Falls es Ihnen - wie so vielen anderen - schwerfällt, hinter diesen vielfältigen Bildthemen und widersprüchlichen Gestaltungsweisen die Einheit des Schaffenden zu entdecken, so lesen Sie bitte, was ich dazu unter "Die Einheit in der Vielfalt finden" geschrieben habe.
Beachten Sie auch, dass ich Ihnen hier Arbeiten aus mehr als vierzig Jahren künstlerischer Tätigkeit vorstelle. Ein Schaffen, das oft von beruflichen und privaten Belastungen unterbrochen wurde.
Kunst-machen ist (für mich) immer auch so etwas wie Orientierungssuche. Sie ermöglicht (mir) Selbst- und Welt(er)findung.
Nur wer bereit ist, ausgetretene Pfade zu verlassen, kann neue Wege finden - sich aber auch verlaufen.
In den 90er Jahren wurde Frankreich mein bevorzugtes Reiseziel, besonders der Süden hätte so etwas wie meine Wahlheimat werden können.
Meine zahllosen Reiseskizzen sind mir immer wieder Inspiration und Anstoß meines Kunst-machens.
"Ich weiß nicht ..." oder "Die Versuchung des Sokrates"
Ölfarbe auf Leinwand (2020)
80 x 120 cm
"draußen"
Ölfarbe auf Leinwand (2021)
90 x 80 cm
In den letzten Jahr(zehnt)en sind es zumeist philosophische und gesellschaftskritische Themen, mit denen ich mich künstlerisch auseinandersetze.
In den 70er und 80er Jahren unternahm ich zahlreiche Reisen nach Griechenland.
Für einen Sauerländer sind die „Küsten des Lichts“ (Peter Bamm) im wahrsten Sinne des Wortes eine Erleuchtung.
Das Zwischenmenschliche kann mitunter – besonders in Paarbeziehungen – äußerst kompliziert werden.
Die folgenden Bilder sind meine persönliche, künstlerische Abrechnung mit einer solchen „Beziehungskiste“.
In den schwierigen und dunklen Zeiten des Lebens kann das Kunst-machen oft Trost und Halt in der Welt spenden.